Der Weg

      >>Wege wandern weit und lang
      über Felsenpässe,unter Eichen,
      folgen tief hinab dem Höhleneingang,
      folgen Fluß und Strom,die nie das Meer erreichen,
      über Schnee,den weiß der Winter ausgesät,
      Juniblumen wehen mit den Winden,
      über Steine,Moos, im Dämmern spät
      unterm Mond in alten Sommerlinden.


      Wege wandern weit und still,
      Wolken ziehen drüber her und Sternenlieder,
      doch den müden,alten Füssen will
      Rast die Heimat geben wieder.
      Augen,die das Feuer sahen und das Schwert,
      Schreckenstat und Unheil,wilde Pfeile,
      schauen endlich,was sie lang entbehrt:
      Wiesensaum und altvertrauter Bäume Zeile.<<

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