So, wie angedroht hier nun wieder ein Produkt aus der Feder eines unbekannten Künstlers nicht erschienen im WrongRabbit Verlag.
Fans der beliebten Harry Potter-Serie mögen mir Verzeihen, ich gebe hier nur wieder was bei Ausgrabungen in einem U-Bahn Tunnel Nähe Stadtarchiv in Köln entdeckt wurde. Viel Spass!
Heinrich Potter und
der Pfönixorden – eine etwas andere Zusammenfassung
Nach dem Heinrichs Einstand
bei seiner Familie im wunderschönen England eher kaltherzig, ja gar
von Hass geprägt war, wusste er, er müsse etwas unternehmen um
zumindest etwas Akzeptanz zu erfahren. Heinrich meinte, dass er am
besten über den Sohn Dudley, da der das am leichtesten zu
beeinflussende Familienmitglied ist, in die Familie integriert werden
könnte. Da er jetzt allerdings weder ein gute Koch noch in der Kunst
des backens geschult war konnte Heinrich seinem Cousin nicht einfach
was zu Essen kredenzen. Dieses hätte unter Garantie in einer
schweren Vergiftung geendet. Also blieb Heinrich nur eins übrig was
er konnte: schauspielern. Er heuerte ein Gruppe Schläger an, die
Dudley eins auf die Rübe geben sollten und Heinrich dann heroisch
seinen Vetter Retten könnte. Auf dem Schulhof ging es dann auch
zunächst wie geplant zu, die Schläger waren da, gaben dem vorlauten
Bengel kräftig eins auf die Mütze, nur zur Rettung konnte Heinrich
nicht mehr eilen, denn dunkle Wolken zogen auf – also noch dunklere
als sonst über dem sonst so beschaulichen London liegen. Daher
ließen die Schläger von alleine vom Opfer ab, Nass werden war nicht
in der Vereinbarung inbegriffen.
So machten sich Dudley und
Heinrich unverrichteter Dinge auf dem Heimweg. Seltsamerweise
schienen die Wolken die beiden Jungen zu verfolgen und bei näherer
Betrachtung entpuppten sich diese als Dementoren, die sich dann auch
direkt daran machten Heinrich und seinen depperten Begleiter
anzugreifen. Der junge Magier, der zwar wusste, dass er in der Nähe
von Moglern – wie Nicht-Zauberer unter den magisch Begabten genannt
werden - keinen Zauber verwenden durfte, aber seine Chance sah
endlich was für die Einbindung in die Familie tun und auch um ein
bißchen vor seinem Cousin rumprollen zu können, vertreib die
Dementoren mit einem Patronus-Zauber. Mit seinem Cousin machte er
sich nun auf den Heimweg, stolz wie Oskar den Sohn seines Onkels
gerettet zu haben. Dieser, noch immer vom Anblick der Dementoren
paralysiert, dachte aber gar nicht daran von Heinrichs Heldentat zu
berichten. Er hielt den Zauberstab für eine Taschenlampe welche die
gräßlichen Monster erst sichtbar gemacht haben und so wurde dem
armen kleinen Zauberer wieder mal die Schuld an allem und
insbesondere am Londoner Wetter gegeben. Noch dazu wurde von einem
sprechenden Brief angekündigt, dass der Zauberlehrling von seinem
Lieblingcollege in Hockwärts geschmissen wird und von nun an auf
eine staatliche Schule gehen muss. Grausam, zwar ist Hockwärts auf
Grund fehlender Zentralheizung ein ziemlich feuchter und kalter Ort,
aber das Essen an staatlichen Schulen ist einfach nicht zu
unterbieten.
Depressiv und mit der
Androhung seines Onkels von mittlerweile 600 Jahren ohne Abendessen –
was immer noch weniger als die 1500 Jahre ohne Frühstück sind –
machte sich Heinrich auf ins Bett und überlegte welcher Zauber ihn
wohl da raus holen konnte. Noch bevor er zu einem Ergebnis gekommen
war klopfte es ziemlich brutal an der Tür – nun ja, die Tür flog
halt aus den Angeln – und der Einäugige Fips kam mit seiner
Killerarmada um den Jungen aus dem Fängen des bösen Onkels zu
befreien. Heinrich wurde in das Hauptquartier des Pfönixordens
gebracht, ein von Professor Dumbledoor(was übersetzt so viel wie
Dümmliche Tür heißt) geründeter geheimer Bund zur Rettung von
Heinrich Potter und bekämpfung des bösen Lord Floddermord(der
geneigte Leser wird sich jetzt fragen, was an einem Floddermord so
schlimm ist. Glauben Sie mir, um das Universum im Gleichgewicht zu
halten muss es selbst sowas wie die Flodders geben und ein Mord an
eben dieser Familie würde einen irreparablem Riss im
Raum-Zeit-Kontinuum zur Folge haben). Dieser Orden tagte
ausgerechnet an diesem Tag um das weitere Vorgehen gegen Floddermord
zu besprechen, als der einäugige Fips und seine Rasselbande Heinrich
in den Tagungsraum führten. Wider jeglicher Vereinsgesetze durfte
der (wieder einmal) Heimatlose der Sitzung beiwohnen. Dort erfuhr er,
dass er noch gar nicht von der Schule geflogen ist und die Nachricht
ihm versehentlich in einem Eulenspiegel-Umschlag zugestellt wurde.
Der Eulenspiegel-Umschlag hat seinen Namen weil er wie gedruckt lügt,
selbst wenn man diese Lüge eindeutig entlarven kann. Auch erfuhr der
Magier, dass er erst eine Anhörung vor dem Zaubereiministerium über
sich ergehen lassen müsse und dann entschieden wird ob er von
Hockwärts geschmissen wird. Auch wird hier der junge Zauberer
darüber aufgeklärt, dass Floddermord bisher eines nicht hatte, die
Aufklärung darüber was der Schwarzkünstler nicht hatte wird aber
von Mrs. Weasly, ebenfalls nicht Mitglied im Orden, unterbrochen.
Soviel zum Thema geheimer Orden.
Die Anhörung verläuft
gewohnt langweilig, Heinrich kann das Ministerium davon überzeugen,
dass er den Zauber in Notwehr angewendet hat und wird von jeglicher
Schuld freigesprochen. Der Minister für Okultismus und sinnlosen
Hokus Pokus glaubt aber nicht, dass Lord Floddermord zurück gekehrt
ist. Viel mehr ist er der Meinung, dass Heinrich Potter und Prof.
Dumbledoor das nur erfunden haben um die Macht an sich zu reißen und
damit den Minister vom Thron stürzen wollen. Um die Machtergreifung
zu verhindern schickt er seine Mutter, eine übellaunige Dame, als
Lehrerin für Verteidigung der schwarzen Künste nach Hockwärts.
Dort hat sie den Auftrag nur theoretisch zu lehren. Auf Heinrichs
Einwand, dass das wäre doch so als würde man in die Fahrschule
gehen und den Führerschein ohne Fahrstunden ausgehändigt zu
bekommen gab es jedoch keine nennenswerte Antwort. Mit seiner
Behauptung – und dem unglaublich treffenden Vergleich - steht er in
der Klasse nicht alleine da, nicht allerdings bei der Lehrerin. Um
trotzdem der Bedrohung Floddermords Herr zu werden gründet Heinrich
mit seinen Freunden Ronn und Willhermine den Geheimbund Dumbledoors
Armee, wo Heinrich als Lehrer die fehlende Praxis zur Theorie in
Verteidigung zu lehren.
Zwischenzeitlich wurde Prof.
Dumbledoor vom Ministerium für Zauberei als Direktor abgesetzt und
durch – tatarataaaa – die Ministermutter erstezt. Diese hat
mitlerweile Spitz gekriegt, dass Dumbledoors Armee existiert und
rekrutiert Inquisitoren um den Bund zu zerschlagen. Jetzt mag man
vielleicht meinen die Inquisitoren sind ein haufen übellauniger
Priester die mit vorliebe junge Mädchen über Ihrem Bett schweben
lassen oder unschuldige Kaufleute in Fässer packen die von innen mit
Nadeln gespickt sind. Nicht so in Hockwärts. Aus Ermangelung dieser
Klientel bediente sich des Ministers Mutter einfach am Vorhandenen
"Fachpersonel" bestehend aus dem dümmlichen Hausmeister
und einigen noch dümmlicheren Nachwuchszauberern aus dem Hause
Schisser-In. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ner langatmigen
Zwischenstory wo es unter anderem um Liebe und Pubertät geht, finden
die Inquisitoren den Bund und inhaftieren die Bande. Die kann aber
fliehen und beschließt eben das, was Floddermord noch nicht hatte
selber zu finden. Einziger Anhaltspunkt ist eine Tür, die Heinrich
in seinen Träumen gesehen hat, weiß aber aus irgendeinem Grund,
dass es sich im Zaubereiministerium befinden muss. Also sattelt die
Gruppe ihre Drachen und flieget ins entfernte London.
Fans der beliebten Harry Potter-Serie mögen mir Verzeihen, ich gebe hier nur wieder was bei Ausgrabungen in einem U-Bahn Tunnel Nähe Stadtarchiv in Köln entdeckt wurde. Viel Spass!
Heinrich Potter und
der Pfönixorden – eine etwas andere Zusammenfassung
Nach dem Heinrichs Einstand
bei seiner Familie im wunderschönen England eher kaltherzig, ja gar
von Hass geprägt war, wusste er, er müsse etwas unternehmen um
zumindest etwas Akzeptanz zu erfahren. Heinrich meinte, dass er am
besten über den Sohn Dudley, da der das am leichtesten zu
beeinflussende Familienmitglied ist, in die Familie integriert werden
könnte. Da er jetzt allerdings weder ein gute Koch noch in der Kunst
des backens geschult war konnte Heinrich seinem Cousin nicht einfach
was zu Essen kredenzen. Dieses hätte unter Garantie in einer
schweren Vergiftung geendet. Also blieb Heinrich nur eins übrig was
er konnte: schauspielern. Er heuerte ein Gruppe Schläger an, die
Dudley eins auf die Rübe geben sollten und Heinrich dann heroisch
seinen Vetter Retten könnte. Auf dem Schulhof ging es dann auch
zunächst wie geplant zu, die Schläger waren da, gaben dem vorlauten
Bengel kräftig eins auf die Mütze, nur zur Rettung konnte Heinrich
nicht mehr eilen, denn dunkle Wolken zogen auf – also noch dunklere
als sonst über dem sonst so beschaulichen London liegen. Daher
ließen die Schläger von alleine vom Opfer ab, Nass werden war nicht
in der Vereinbarung inbegriffen.
So machten sich Dudley und
Heinrich unverrichteter Dinge auf dem Heimweg. Seltsamerweise
schienen die Wolken die beiden Jungen zu verfolgen und bei näherer
Betrachtung entpuppten sich diese als Dementoren, die sich dann auch
direkt daran machten Heinrich und seinen depperten Begleiter
anzugreifen. Der junge Magier, der zwar wusste, dass er in der Nähe
von Moglern – wie Nicht-Zauberer unter den magisch Begabten genannt
werden - keinen Zauber verwenden durfte, aber seine Chance sah
endlich was für die Einbindung in die Familie tun und auch um ein
bißchen vor seinem Cousin rumprollen zu können, vertreib die
Dementoren mit einem Patronus-Zauber. Mit seinem Cousin machte er
sich nun auf den Heimweg, stolz wie Oskar den Sohn seines Onkels
gerettet zu haben. Dieser, noch immer vom Anblick der Dementoren
paralysiert, dachte aber gar nicht daran von Heinrichs Heldentat zu
berichten. Er hielt den Zauberstab für eine Taschenlampe welche die
gräßlichen Monster erst sichtbar gemacht haben und so wurde dem
armen kleinen Zauberer wieder mal die Schuld an allem und
insbesondere am Londoner Wetter gegeben. Noch dazu wurde von einem
sprechenden Brief angekündigt, dass der Zauberlehrling von seinem
Lieblingcollege in Hockwärts geschmissen wird und von nun an auf
eine staatliche Schule gehen muss. Grausam, zwar ist Hockwärts auf
Grund fehlender Zentralheizung ein ziemlich feuchter und kalter Ort,
aber das Essen an staatlichen Schulen ist einfach nicht zu
unterbieten.
Depressiv und mit der
Androhung seines Onkels von mittlerweile 600 Jahren ohne Abendessen –
was immer noch weniger als die 1500 Jahre ohne Frühstück sind –
machte sich Heinrich auf ins Bett und überlegte welcher Zauber ihn
wohl da raus holen konnte. Noch bevor er zu einem Ergebnis gekommen
war klopfte es ziemlich brutal an der Tür – nun ja, die Tür flog
halt aus den Angeln – und der Einäugige Fips kam mit seiner
Killerarmada um den Jungen aus dem Fängen des bösen Onkels zu
befreien. Heinrich wurde in das Hauptquartier des Pfönixordens
gebracht, ein von Professor Dumbledoor(was übersetzt so viel wie
Dümmliche Tür heißt) geründeter geheimer Bund zur Rettung von
Heinrich Potter und bekämpfung des bösen Lord Floddermord(der
geneigte Leser wird sich jetzt fragen, was an einem Floddermord so
schlimm ist. Glauben Sie mir, um das Universum im Gleichgewicht zu
halten muss es selbst sowas wie die Flodders geben und ein Mord an
eben dieser Familie würde einen irreparablem Riss im
Raum-Zeit-Kontinuum zur Folge haben). Dieser Orden tagte
ausgerechnet an diesem Tag um das weitere Vorgehen gegen Floddermord
zu besprechen, als der einäugige Fips und seine Rasselbande Heinrich
in den Tagungsraum führten. Wider jeglicher Vereinsgesetze durfte
der (wieder einmal) Heimatlose der Sitzung beiwohnen. Dort erfuhr er,
dass er noch gar nicht von der Schule geflogen ist und die Nachricht
ihm versehentlich in einem Eulenspiegel-Umschlag zugestellt wurde.
Der Eulenspiegel-Umschlag hat seinen Namen weil er wie gedruckt lügt,
selbst wenn man diese Lüge eindeutig entlarven kann. Auch erfuhr der
Magier, dass er erst eine Anhörung vor dem Zaubereiministerium über
sich ergehen lassen müsse und dann entschieden wird ob er von
Hockwärts geschmissen wird. Auch wird hier der junge Zauberer
darüber aufgeklärt, dass Floddermord bisher eines nicht hatte, die
Aufklärung darüber was der Schwarzkünstler nicht hatte wird aber
von Mrs. Weasly, ebenfalls nicht Mitglied im Orden, unterbrochen.
Soviel zum Thema geheimer Orden.
Die Anhörung verläuft
gewohnt langweilig, Heinrich kann das Ministerium davon überzeugen,
dass er den Zauber in Notwehr angewendet hat und wird von jeglicher
Schuld freigesprochen. Der Minister für Okultismus und sinnlosen
Hokus Pokus glaubt aber nicht, dass Lord Floddermord zurück gekehrt
ist. Viel mehr ist er der Meinung, dass Heinrich Potter und Prof.
Dumbledoor das nur erfunden haben um die Macht an sich zu reißen und
damit den Minister vom Thron stürzen wollen. Um die Machtergreifung
zu verhindern schickt er seine Mutter, eine übellaunige Dame, als
Lehrerin für Verteidigung der schwarzen Künste nach Hockwärts.
Dort hat sie den Auftrag nur theoretisch zu lehren. Auf Heinrichs
Einwand, dass das wäre doch so als würde man in die Fahrschule
gehen und den Führerschein ohne Fahrstunden ausgehändigt zu
bekommen gab es jedoch keine nennenswerte Antwort. Mit seiner
Behauptung – und dem unglaublich treffenden Vergleich - steht er in
der Klasse nicht alleine da, nicht allerdings bei der Lehrerin. Um
trotzdem der Bedrohung Floddermords Herr zu werden gründet Heinrich
mit seinen Freunden Ronn und Willhermine den Geheimbund Dumbledoors
Armee, wo Heinrich als Lehrer die fehlende Praxis zur Theorie in
Verteidigung zu lehren.
Zwischenzeitlich wurde Prof.
Dumbledoor vom Ministerium für Zauberei als Direktor abgesetzt und
durch – tatarataaaa – die Ministermutter erstezt. Diese hat
mitlerweile Spitz gekriegt, dass Dumbledoors Armee existiert und
rekrutiert Inquisitoren um den Bund zu zerschlagen. Jetzt mag man
vielleicht meinen die Inquisitoren sind ein haufen übellauniger
Priester die mit vorliebe junge Mädchen über Ihrem Bett schweben
lassen oder unschuldige Kaufleute in Fässer packen die von innen mit
Nadeln gespickt sind. Nicht so in Hockwärts. Aus Ermangelung dieser
Klientel bediente sich des Ministers Mutter einfach am Vorhandenen
"Fachpersonel" bestehend aus dem dümmlichen Hausmeister
und einigen noch dümmlicheren Nachwuchszauberern aus dem Hause
Schisser-In. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ner langatmigen
Zwischenstory wo es unter anderem um Liebe und Pubertät geht, finden
die Inquisitoren den Bund und inhaftieren die Bande. Die kann aber
fliehen und beschließt eben das, was Floddermord noch nicht hatte
selber zu finden. Einziger Anhaltspunkt ist eine Tür, die Heinrich
in seinen Träumen gesehen hat, weiß aber aus irgendeinem Grund,
dass es sich im Zaubereiministerium befinden muss. Also sattelt die
Gruppe ihre Drachen und flieget ins entfernte London.